Das Eckhaus oder das frühere Gebäude der Tscheka (Komitee für Staatssicherheit der UdSSR) ist im nationalen Bewusstsein immer als Symbol für die Besatzung und Unfreiheit Lettlands geblieben, das jetzt auch für die Besuchern geöffnet ist.
Die vom lettischen Okkupationsmuseum organisierte Ausstellung erzählt die Geschichte der Aktivitäten des Staatssicherheitskomitees in Lettland, dem schrecklichsten Instrument der UdSSR. Von 1940 bis 1941 und von 1944 bis 1990 verhafteten, verhörten und – im ersten Jahr der Besatzung – auch töteten die Tschekisten lettische Bürger, die das Besatzungsregime als Gegner ansah.
Ein Besuch des Eckhauses ist für die jüngere Generation und Besucher des Landes eine Offenbarung über die jüngste Vergangenheit Lettlands und eine Gedenkstätte für diejenigen, die in den Mauern des Tscheka-Gebäudes gelitten haben.
Besichtigen Sie das Eckhaus, wo
- Keller,
- Gefängniszellen,
- Hofgangbereich,
- Innenhof,
- Vernehmungszimmer zu sehen sind.
Nehmen Sie an einer Führung durch die Tscheka-Keller teil!
Die Tour erzählt die Geschichte des Verhältnisses zwischen Mensch und Macht während der sowjetischen Besatzung, die noch heute unser Bewusstsein beeinflusst.
Gedenkzeichen "Schwarze Schwelle"
Auf der Seite des Gebäudes in der Stabu Straße wurde 2003 die Gedenktafel „Schwarze Schwelle“ enthüllt, die den Opfern des kommunistischen Regimes gewidmet ist.